Lehrende/r: Dr. phil. Alexandra Eppinger
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: PS.Alte.Geschichte
Semesterwochenstunden: 3
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 18
Anmeldegruppe: SoSe16 PS AG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Der Konflikt, den Athen und Sparta mit ihren jeweiligen Bundesgenossen („Delisch-Attischer Seebund“ bzw. „Peloponnesischer Bund“) im letzten Drittel des 5. Jhs. v.Chr. (431-404 v.Chr.) austrugen und der heute als Peloponnesischer Krieg bezeichnet wird, galt schon dem zeitgenössischen Historiker Thukydides als „gewaltigste Erschütterung unter den Menschen überhaupt“. Tatsächlich beschränkten sich die Kriegshandlungen nicht auf die Peloponnes, sondern erfassten in der Schlussphase große Teile der griechischen Welt, so dass man von einem antiken „Weltkrieg“ sprechen kann. Das Proseminar stellt die Analyse von Ursachen, Verlauf und Folgen des Krieges ins Zentrum. Ausgehend von den antiken Quellen werden politische, wirtschaftliche und soziale Aspekte beleuchtet, um zu einem besseren Verständnis der komplexen Verhältnisse der griechischen Staatenwelt in klassischer Zeit zu gelangen. Ziel ist ferner die Einführung in die Arbeitsmethoden und Quellengattungen der Alten Geschichte
Empfohlene Literatur: B. Bleckmann, Der Peloponnesische Krieg, München 2007; M. Dreher, Athen und Sparta, München 22012; D. Kagan, The Peloponnesian War. Athens and Sparta in Savage Conflict 431-404 BC, London 2003; R. Schulz, Athen und Sparta, Darmstadt 52015.