Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Andreas Rödder
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS.Internat.Gesch.
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 14
Anmeldegruppe: SoSe16 HS Längs
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Aufbaumodul Längsschnitt/Internationale Geschichte (M.A., M.Ed.): Dieses Hauptseminar kann im Rahmen des Moduls Längsschnitt/Internationale Geschichte besucht werden. In diesem Fall wird die Hausarbeit zwar benotet, geht aber nicht in die Modulnote ein. Die mündliche Prüfung zur Vorlesung ist die Modulprüfung.
Inhalt: Dieses Seminar untersucht Ursachen und Verlauf, Lösungsversuche und Bedeutung eines der harnäckigsten Konflikte des 20. Jahrhunderts, der einerseits ein begrenzter Regionalkonflikt ist, andererseits stets weltpolitische Bedeutung besitzt. Das Seminar fragt danach, warum es trotz aller Anstrengungen niemals gelang, diesen Konflikt zu lösen. Da in diesem Seminar in hohem Maße faktisches Wissen erarbeitet werden muss, werden Grundlagenreferate mit der problemorientierten Diskussion von Quellen verbunden.
Empfohlene Literatur: bis zur ersten Sitzung ist zu lesen (Lektüre wird vorausgesetzt, Text ist im Reader hochgeladen): Antony Best e.a., International History of the Twentieth Century. London 2004, S. 106-128 und 405-420 zur Begleitung des Seminars: Michael Brenner, Israel. Traum und Wirklichkeit des jüdischen Staates. Von Theodor Herzl bis heute. Erscheint München (Beck) Januar 2016
Zusätzliche Informationen: Die propädeutischen Kenntnisse der im Hauptseminar angesprochenen Epochen werden vorausgesetzt. Das gilt auch für die geforderten Fremdsprachenkenntnisse. Da Literatur zu diesem Thema überwiegend auf Englisch erschienen ist, wird die Bereitschaft und Fähigkeit zur entsprechenden Lektüre englischsprachiger Texte vorausgesetzt.