Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Andreas Gipper
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.059.0102
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt: Die Nouvelle Vague bildet zweifellos den wichtigsten Beitrag Frankreichs zur Filmkunst im 20. Jahrhundert. Gemeinsam mit dem italienischen Neorealismus begründt sie den modernen Autorenfilm. Die Nouvelle vague führt dabei nicht nur eine ganze Reihe von technischen und formalen Neuerungen ein, sie artikuliert mit ihren Filmen auch ein weitgehend neues Lebensgefühl, das von modernen urbanen Lebenswelten, der modernen Konsumgesellschaft, sexueller Befreiung und generell der Ausbildung neuer Geschlechterverhältnisse geprägt ist. Im Seminar zunächst die theoretischen Grundlagen dieser filmischen Revolution erarbeitet und dabei insbesondere auch die Wechselbeziehungen zur Literatur betrachtet werden. Anschließend sollen ausgewählte Filme ihrer wichtigsten Regisseure beispielhaft behandelt werden. Zur Sprache sollen insbesondere Filme von folgenden Regisseuren kommen: -Alain Resnais -Jean Luc Godard -François Truffaut -Eric Rohmer -Agnès Varda -acques Rivette
Empfohlene Literatur: Eine ausführliche Bibliographie zum Thema finden Sie zu Beginn des Semesters unter den U-Texten (Gipper/Veranstaltungen_Französisch/nouvelle Vague)