Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Hans-Christian Maner
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: PS.Gesch.Didaktik
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 18
Anmeldegruppe: SoSe 15 PS GD
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar Geschichtsdidaktik ist inhaltlich mit der Vorlesung des Moduls Geschichtsdidaktik verbunden; die Inhalte beider Veranstaltungen werden in der Modulprüfung gemeinsam geprüft. Beide Veranstaltungen werden nur im Sommersemester angeboten; bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt: In dieser Lehrveranstaltung werden einzelne Aspekte des Geschichtsbewusstseins als Grundlage für den Geschichtsunterricht sowie für die Geschichtsdidaktik als Wissenschaftsdisziplin herausgearbeitet. Es wird u.a. darum gehen, theoretische und empirische Zugänge zum historischen Bewusstsein kennen zu lernen, um an konkreten Inhalten, in diesem Fall zum Thema „Holocaust“, Formen dieses Bewusstseins zu analysieren und zu beurteilen. An einem Freitag im letzten Drittel des Semesters findet im Rahmen des Proseminars ein Projekttag in der Gedenkstätte Osthofen statt.
Empfohlene Literatur: Einführend zum „Geschichtsbewusstsein“ Sauer, Michael: Geschichtsbewusstsein, in: Ders., Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik. Seelze-Velber, 2008 (7. Aufl.), S. 9–17. Einführend zum Umgang mit „Holocaust“ Conrad, Franziska: Erinnern an Nationalsozialismus und Shoa. In: Geschichte lernen 22 (2009), Nr. 129, S. 2–11.
