Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Peter Haupt; PD Dr. Oliver Pilz
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Üb:Akt.Forschung1-2
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die erste Sitzung der Veranstaltung findet im Seminarraum des Arbeitsbereichs Vor- und Frühgeschichte statt. Die zweisemestrige Übung kann im Sommer- oder Wintersemester begonnen werden. Als Leistungsnachweis ist die Übernahme eines Referats von ca. 20 Minuten Dauer vorgesehen. Daneben wird vorausgesetzt, dass sich alle Teilnehmer regelmäßig durch das Lesen von ein bis zwei Aufsätzen auf die Themen der einzelnen Sitzungen vorbereiten. Jeweils ein Studierender leitet in den Sitzungen die Diskussion.
Inhalt: In dieser kolloquiumsartigen Veranstaltung werden grundlegende Fragen und Theorien der archäologischen Forschung und neuere methodische Ansätze unter Anteilnahme aller drei am Masterstudiengang Archäologie beteiligten Fächer diskutiert. In kürzeren Referaten wird zunächst durch die Studierenden in eine Thematik eingeführt, über die anschließend von allen kontrovers diskutiert werden soll. Das Theoriemodul setzt sich aus zwei solchen Übungen zusammen, die jeweils im Winter- und Sommersemester stattfinden.
Empfohlene Literatur: Die Literatur zu den jeweiligen Themen wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. Einführende Literatur: R. Bernbeck, Theorien in der Archäologie (Tübingen 1997) F. Lang, Klassische Archäologie. Eine Einführung in Methode, Theorie und Praxis (Tübingen 2002) bes. Kap. 4. und 5 M. Johnson, Archaeological Theory: An Introduction 2(Oxford 2010) M. K. H. Eggert (Hrsg.), Theorie in der Archäologie: zur jüngeren Diskussion in Deutschland (Münster 2013).