Lehrende/r: Dr. Brigitte Höhenrieder
Veranstaltungsart: Projektveranstaltung
Anzeige im Stundenplan:
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Voraussetzungen / Organisatorisches: Zielgruppe: MA-Studierende, die ihre wissenschaftliche Schreibkompetenz verbessern möchten oder müssen Voraussetzungen: Kritikfähigkeit, Diskussionsbereitschaft, aktive Mitarbeit im Unterricht, Interesse am und Bereitschaft zum begleiteten Verfassen einer Seminararbeit Kursbewertung: Für das Bestehen des Kurses, mit oder ohne Note, ist das Verfassen einer Seminararbeit und aktive Beteiligung an den Diskussionen im Unterricht Voraussetzung
Inhalt: Ein Studium in Deutschland erfordert es, in deutscher Sprache wissenschaftliche Arbeiten zu schreiben, von der Seminararbeit bis vielleicht zur Doktorarbeit. Dabei gilt es bestimmte Text- und Wissenschaftskonventionen zu beachten, die Studierende mit nicht-deutscher Muttersprache, die nicht in Deutschland akademisch sozialisiert sind, oft vor Probleme stellen. In der Schreibwerkstatt soll jede/r TeilnehmerIn eine eigene Seminararbeit von der Themensuche über die Konzipierung der Arbeit bis zum endgültigen Ergebnis von 10-15 Seiten verfassen. Jeder Schritt wird im Unterricht diskutiert und immer wieder überarbeitet, bis ein akzeptables Ergebnis vorliegt. Bereitschaft zu dieser intensiven Arbeit am eigenen Text und am Text anderer verbunden mit wiederholten Überarbeitungen der eigenen Ergebnisse ist notwendig für die Teilnahme am Kurs. Weitere, zum Teil schriftliche, Hausaufgaben werden als Unterrichtsvorbereitung hinzukommen. Bei Bedarf können auch bereits abgegebene und nicht zufriedenstellend bewertete Seminararbeiten im Unterricht diskutiert werden. Aus Fehlern kann man lernen. Aus Fehlern wird man klug. Voraussetzung hierfür ist allerdings die Bereitschaft, die Diskussion im Plenum als Hilfestellung wahrzunehmen und anzunehmen.
Empfohlene Literatur: Jede/r TeilnehmerIn sucht für sich selbst zwei deutschsprachige wissenschaftliche Aufsätze und ein Buch zu einem für sein/ihr Studium relevanten Thema, am besten im Umkreis des Themas, zu dem auch die Seminararbeit geschrieben wird. Diese Literatur dient als Diskussionsgrundlage für die eigene Arbeitsweise, als – gutes oder schlechtes – Vorbild für die Seminararbeit und als „Schatzkiste“ der deutschen Sprache für die Formulierung wissenschaftlicher Arbeiten. Für die inhaltliche Erarbeitung der Seminararbeit wird je nach Thema die Lektüre weiterer Literatur notwendig sein.