Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Alexander Loichinger
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Wissen statt Glauben
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Voraussetzungen / Organisatorisches: Dipl.Theol. Daniel Rothe Für Studierende mit Abschlussziel Mag.Theol. (M15a) Für Studierende ds lehramtsbezoenen Bachelorstudiums (M12) Für Studierende mit Abschlussziel Diplom/Kirchliche Abschlussprüfung und Staatsexamen Katholische Theologie Kurzreferate, Lektüre, aktive Mitarbeit Zeit: Montag 10:15-11:45 Uhr Raum: 01-624
Inhalt: Ist es im 21. Jahrhundert nicht naiv, eine religiöse Option zu vertreten? Generieren nicht längst die Wissenschaften das notwendige Wissen für den Menschen in der Moderne? Lässt sich Ethik heutzutage nicht säkular begründen? Wozu soll Religion überhaupt noch gut sein? Derartige Fragestellungen prägen das gegenwärtige Denken und Fühlen nicht weniger Zeitgenossen im westlichen Kulturraum. Das Seminar soll einerseits eine Basis dafür bieten, die hinter diesem Themenkomplex stehenden Prämissen zu identifizieren und auf ihre Plausibilität hin zu untersuchen. Andererseits wird zu fragen sein, unter welchen Bedingungen sich im 21. Jahrhundert eine religiöse Option vertreten lässt, ohne dabei in Widersprüche gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen und rationalen Überlegungen geraten zu müssen.
Empfohlene Literatur: Seminarplan und Materialien werden im Seminar ausgegeben.