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Lehrende/r: Erich Stather
Veranstaltungsart:
Proseminar
Anzeige im Stundenplan:
Entwicklungspolitik
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 40
Anmeldegruppe: Gesellschaft und Kultur III
Inhalt:
Neben einer allgemeinen Einführung in die deutsche und internationale Entwicklungspolitik und einem Überblick über Strukturen, Methoden und Umsetzung werden auch neuere Ansätze, Entwicklungen und Probleme analysiert. Die Fragmentierung der Akteure auf der Geberseite, ihre unterschiedlichen Ansätze, die Koordinierung, die Wirksamkeit und die Nachhaltigkeit sollen genauer betrachtet werden. Und natürlich welche Interessen und warum dahineinspielen.
Tagesaktuelle Fragen oder Probleme in der Entwicklungspolitik werden immer mit einbezogen. Schließlich sprechen wir auch über Berufsaussichten.
Das Proseminar umfasst wöchentlich zwei Stunden und zwei Blöcke à 4 Stunden: a. zur Präsentation und Diskussion der unterschiedlichen Akteure, b. zur Schlussdebatte über aktuelle Fragen in der Entwicklungspolitik.
Empfohlene Literatur:
1. Webseiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (z.b.www.bmz.de/Lexikon), der Weltbank, der EU, des DAC bei der OECD, der UN, der deutschen Durchführungsorganisationen GIZ und KfW sowie des NGO-Verbandes Venro.
2. OECD: Entwicklungszusammenarbeit 2009, Paris 2009
3. Weltbank: Weltentwicklungsbericht 2010, 2011, 2012, Washington (Über Bundeszentrale für politische Bildung)
4. The World Bank: world development report 2012, Washington 2013
5. The World Bank: world development indicators, Washington 2011
6. Lioba Weingärtner/Claudia Treutmann/Deutsche Welthungerhilfe (Hrsg.): Handbuch Welternährung, Frankfurt 2010 (auch über Bundeszentrale für politische Bildung erhältlich)
7. Hartmut Ihne/Jürgen Wilhelm(Hrsg.): Einführung in die Entwicklungspolitik, Hamburg 2006 (auch über Bundeszentrale)
8. BMZ: Medienhandbuch 2009, Bonn 2008
9. BMZ: Auf dem Weg in die eine Welt, Weißbuch zur Entwicklungspolitik, Bonn 2008
10.BMZ: 14. Entwicklungspolitischer Bericht, Bonn 2013
11. Peter Meyns (Hrsg.): Handbuch Eine Welt, Wuppertal 2009
12. Vereinte Nationen: Millenniums-Entwicklungsziele, Bericht 2010, 2012,NY 2010/12
13.OECD: Development Co-operation Report 2012, Paris 2012
14.UNDP: Bericht ueber die menschliche Entwicklung 2013, NY 2013
15.ONE: Data-Report 2013, Berlin 2013
Dies alles und noch viel mehr zum Thema in der Handbibliothek in der Bibliothek des Instituts für Ethnologie.
Zusätzliche Informationen:
Themen der einzelnen Einheiten:
1. Seminarablauf, Fallstudien: Sudan, Südsudan, Äthiopien.
2. Geschichte der EZ, zentrale Handlungsfelder.
3. MDGs, Ziele der EZ, Migration.
4. Globalisierung, Globale Strukturpolitik, Paris-Accra-Busan-Agenda.
5. Friedenspolitik, militärische Intervention, ziv.-milit. Zusammenarbeit.
6. Instrumente der EZ, EZ-Finanzierung, Mikrokredite.
7./8. Die Akteure und Organisationen der EZ.
9. Wer, wo warum? Zentrale Felder und Probleme der EZ.
10. Kompetenz, Goverance, Korruption, Menschenrechte.
11. Evaluierungen, Wirksamkeit.
12. Kriege, Krisen, Failing/failed states.
13./14. Erfolge, Mißerfolge, Perspektiven, etc.
Anwesenheitspflicht in Lehrveranstaltungen
1. Regelung für Anwesenheit in der ersten Sitzung: Können Sie an der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung nicht teilnehmen, dann müssen Sie das Fehlen dem Veranstaltungsleiter vorher und in einer angemessenen Frist mitteilen.
2. Fehlen Sie unentschuldigt in der ersten Sitzung, werden Sie von der Lehrveranstaltung abgemeldet. Damit haben in der Phase der Restplatzvergabe andere Studierende die Chance, einen Platz zu erhalten.
3. Jede Nichtteilnahme an einer Sitzung gilt – ob entschuldigt oder nicht – als Versäumnis im Sinne der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang (von 2009 in der Fassung vom 14.02.2013, §5, Abs.5):
„Eine regelmäßige Teilnahme liegt dann vor, wenn die oder der Studierende in allen von der Veranstaltungsleiterin oder dem Veranstaltungsleiter im Verlauf eines Semesters angesetzten Einzelveranstaltungen anwesend war. Eine regelmäßige Teilnahme kann noch attestiert werden, wenn die oder der Studierende bis zu zwei Einzelveranstaltungen, höchstens aber vier Veranstaltungsstunden im Semester, versäumt hat. In begründeten Einzelfällen können Ausnahmen zugelassen werden.“
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