Lehrende/r: Dr. Andreas Frings; Univ.-Prof. Dr. Jan Kusber
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 20
Anmeldegruppe: WS 14 HS NG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A. Geschichte: Dieses Hauptseminar ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Dieses Aufbaumodul setzt den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Neueste Geschichte voraus. Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. Staatsexamen/Magister: Studierende der alten Studiengänge können auf der Grundlage einer Hausarbeit einen benoteten Schein erwerben.
Inhalt: Das Osmanische Reich und das Zarenreich waren zwei der Landimperien, die am Beginn des 20. Jahrhunderts untergingen. Beide waren gekennzeichnet durch Multiethniziät und Multireligiösität. Und über beide ging die Rede von einem erheblichen Modernisierungsstau in politischer, gesellschaftlicher und sozialer Hinsicht. Das Hauptseminar möchte vergleichend analysieren, wie beide Imperien versuchten, diesen Herauforderungen im 19. Jahrhundert zu begegnen und warum sie am Beginn des 20. Jahrhunderts in den Weiterungen des 1. Weltkrieges aus dem Zentrum heraus zerbrachen.
Empfohlene Literatur: Literatur wird im Seminar genannt!
Zusätzliche Informationen: Die propädeutischen Kenntnisse der Epoche werden vorausgesetzt. Das gilt auch für die geforderten Fremdsprachenkenntnisse.