Lehrende/r: Imme Kuchenbrandt
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: S.SW.S
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 5,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 20
Anmeldegruppe: SSW (Sp)
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Inhalt: Wörter wie schwarz-weiß oder Briefmarke sind in vielen Sprachen zu finden. Die einzelnen Kompositionstypen sind jedoch nicht in jeder Sprache in gleichem Maße vertreten, und was an der Oberfläche gleich aussieht, kann durchaus unterschiedlichen Verfahren entsprechen (z. B. V+N → N, Fahrrad = Rad, auf dem man fährt, girasol ‘Sonnenblume’ = Blume, die sich zur Sonne dreht). Wir werden untersuchen, welche Kompositionstypen speziell im Spanischen vertreten sind, und welche Analysen für die einzenen Typen vorgeschlagen werden. Außerdem werden wir ansprechen, wo Gemeinsamkeiten oder Unterschiede zu anderen romanischen und nicht-romanischen Sprachen liegen.
Empfohlene Literatur: Schpak-Dolt, Nikolaus. 1999. Einführung in die Morphologie des Spanischen. Tübingen: Niemeyer. <Bereichsbibliothek Philosophicum, Romanistik, SS 8 A / 35> Scalise, Sergio & Irene Vogel (eds.). 2010. Cross-disciplinary issues in compounding. Philadelphia PA: John Benjamins Publishing Company. <Bereichsbibliothek Philosophicum, Germanistik I / Kulturanthropologie und Germanistik II, D 50 – C 90>