Lehrende/r: Dr. Andreas Linsenmann
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: PS.Neueste.Geschicht
Semesterwochenstunden: 3
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 29
Anmeldegruppe: WS 14 PS NG V2
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Staatsexamen oder Magisterstudiengang: Kenntnisse einer modernen Fremdsprache (nachgewiesen in einer Quellenlektüre oder einer entsprechenden Sprachklausur des Historischen Seminars). B.A. oder B.Ed.: keine besonderen Zugangsvoraussetzungen erforderlich.
Inhalt: Nicht einmal zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs brach die Anti Hitler-Koalition auseinander, vormals alliierte Mächte standen sich in ideologisch aufgeladener Feindschaft gegenüber. In dem Proseminar werden die zugrunde liegenden Umbrüche der wechselseitigen Wahrnehmung quellennah in den Blick genommen und zentrale Deutungsmuster der Blockbildung bis zur Eskalation und Stillegung in Europa durch den Bau der Berliner Mauer 1961 untersucht. Hiervon ausgehend vermittelt die Lehrveranstaltung mit verpflichtendem Tutorium propädeutische Grundkenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten in der Neueren und Neuesten Geschichte bzw. Zeitgeschichte.
Empfohlene Literatur: Literatur: Stöver, Bernd: Der Kalte Krieg. Geschichte eines radikalen Zeitalters, München 2007.
Zusätzliche Informationen: Das Proseminar Neueste Geschichte nimmt innerhalb des Bachelorstudiums einen herausgehobenen Platz ein: Es übernimmt zu Beginn des Studiums einen relativ großen Anteil der propädeutischen Ausbildung, d.h. des "Handwerkszeugs des Historikers". Insofern nimmt die Propädeutik in diesem Proseminar großen Raum ein. Dabei wird die Propädeutik vom Thema des Proseminars her entwickelt.