01.053.018 Ehe und Familie (LB-5B/BB-5C)

Veranstaltungsdetails

Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz

Veranstaltungsart: Proseminar

Anzeige im Stundenplan: Ehe und Familie

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30

Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.

Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie

Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine, anfängergeeignet (auch ohne Latein)

Inhalt:
In Staat und Gesellschaft wird die fundamentale Bedeutung von Ehe und Familie (vgl. Art.6 GG) anerkannt, zugleich jedoch mit der eigenen Begriffsverwirrung (BVG) gekämpft. Wo liegt theologisch betrachtet die differentia specifica der Ehe von Mann und Frau im Unterschied zu anderen (womöglich noch lustigeren und u.U. verantwortlich lebbaren) Beziehungen?   Die fundamentale Selbstverunsicherung (in, durch und mit der 68er-Bewegung und der EKD) erfordert eine Reflexion grundsätzlicher Art: Wieso ist eine theologische Orientierungshilfe ohne Theologie unmöglich? - Wieso ist andererseits der Toleranzgedanke unaufgebbar? Welche Meinung hatte ein M. Luther, F. Schleiermacher oder E. Brunner zur Ehe?  Inwiefern sind wir darüber hinaus, oder: Inwiefern fordert die Rezeption sozialphilosophischer Einsichten im Gegenzug auch die Fähigkeit zur theologischen Kritik eben diesen gegenüber?

Empfohlene Literatur:
Die einschlägigen Artikel zu "Ehe" / "Familie" in RGG, TRE, EKL, LThK;
Luther, Martin: Vom ehelichen Leben, hg. von Dagmar Lorenz, Stgt. 1997 (Reclam UB)
EKD: Gottes Gabe und persönliche Verantwortung. Zur ethischen Orientierung für das Zusammenleben in Ehe und Familie, hg. v. Kirchenamt der EKD, 1997 (DEKD 142); Rat der EKD: Zwischen Autonomie und Angewiesenheit (2013; verunglückt);
zum Ganzen vgl. auch die differenzierte und reflektierte Stellungnahme von Eilert Herms:  Liebe, Sexualität, Ehe. Unerledigte Themen der Theologie und der christlichen Kultur, in: ZThK 96 (1999) 94–135; weitere Literatur wird zu Seminarbeginn mitgeteilt.

Zusätzliche Informationen:
Bereitschaft zur Protokollübernahme und zur regelmäßigen Teilnahme erforderlich.
Referate sind möglich, aber grundsätzlich freiwillig.

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende/r
1 Mi, 23. Apr. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
2 Mi, 30. Apr. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
3 Mi, 7. Mai 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
4 Mi, 14. Mai 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
5 Mi, 21. Mai 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
6 Mi, 28. Mai 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
7 Mi, 4. Jun. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
8 Mi, 11. Jun. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
9 Mi, 18. Jun. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
10 Mi, 25. Jun. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
11 Mi, 2. Jul. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
12 Mi, 9. Jul. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
13 Mi, 16. Jul. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
14 Mi, 23. Jul. 2014 16:15 17:45 00 410 Sitzungszimmer Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz
Übersicht der Kurstermine
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  • 4
  • 5
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Lehrende/r
Univ.-Prof. Dr. Walter Dietz