Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Michael Roth
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: Dogmatik
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Inhalt: Das Substantiv „Dogma“ und das Adjektiv „dogmatisch“ sind in unsere Umgangssprache eingegangen und werden meist abwertend gebraucht für ein starres oder unkritisches Festhalten an kirchlichen Glaubenssätzen oder (Lehr-)Meinungen. Die Vorlesung will zeigen, dass es sich bei der Dogmatik keineswegs um eine abstrakte und lebensferne Disziplin handelt, die mit den eigenen Fragen und Verstehensbemühungen nichts zu tun hat. Wer innerhalb der Dogmatik überzeugend argumentieren will, muss seine eigenen Fragestellungen hier integrieren können. Neben grundsätzlichen Fragen (wie bspw. die Stellung der Dogmatik innerhalb der Theologie; das Verhältnis der Dogmatik zur Schrift, das Verhältnis von Vernunft und Glaube) wird auch einen Überblick über die einzelnen Themenfelder der Dogmatik (Christologie, Anthropologie, Gotteslehre, Eschatologie, Ekklesiologie) geboten.
Empfohlene Literatur: Wilfried Joest/Johannes von Lüpke, Dogmatik Bd. 1 und 2, Göttingen 2012
Zusätzliche Informationen: Diese Vorlesung vermittelt Überblickswissen für die Zwischenprüfung bzw. Diplomvorprüfung im Sinne von § 9 (2) der Ordnung für die Zwischenprüfung im Studiengang Evangelische Theologie (kirchliches Examen) bzw. § 15 (2) der Ordnung für die Diplomprüfung in Evangelischer Theologie.