Lehrende/r: Matthias Müller
Veranstaltungsart: Seminar/Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: REPN
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Anmeldegruppe: REPN/RMOP/EMOP
Prioritätsschema: Priorisierung REPN/RMOP Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung REPN/RMOP
Inhalt: Der Begriff des autobiographischen Schreibens setzt "eine feste Grenze zwischen Fiktion und Realität oder zwischen Literatur und Nicht-Literatur nicht länger voraus, sondern rechnet ausdrücklich mit Grenzüberschreitungen" (Breuer/Sandberg 2006). Dementsprechend finden nach dieser Neuorientierung der Literaturwissenschaft neben der "klassischen" Autobiographie Gattungen wie z.B. das Tagebuch, der Brief, der Roman und die Novelle die Aufmerksamkeit der Forschung. Dieses Seminar unternimmt den Versuch, ausgewählte autobiographische Werke der 1960er Jahre vom dem theoretischen Hintergrund des autobiographischen Schreibens zu lesen und zu vergleichen. Neben Texten deutschsprachiger Autoren (z. B. Peter Weiss, Max Frisch, Franz Jung) werden voraussichtlich weitere Beiträge aus der europäischen und amerikanischen Literatur behandelt. Ein ausführlicher Seminarplan mit Angabe der zu lesenden Primärliteratur wird den TeilnehmerInnen in der ersten Sitzung ausgeteilt. Sekundärliteratur wird in der Regel im Reader zur Verfügung gestellt. Neben der vorbereitenden gründlichen Lektüre der Primärliteratur sowie der Forschungsliteratur und der Beteiligung an der Seminardiskussion ist die Übernahme einer bzw. die Beteiligung an einer Diskussionsleitung obligatorisch. Nähere Informationen hierzu in der ersten Sitzung.
Empfohlene Literatur: