Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Ludger Körntgen
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 20
Anmeldegruppe: SoSe 14 HS MA
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A. Geschichte: Dieses Hauptseminar ist Teil des Aufbaumoduls Mittelalterliche Geschichte. Dieses Aufbaumodul setzt den Nachweis des Latinums bzw. der staatlichen Ergänzungsprüfung Latein und den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Mittelalterliche Geschichte voraus. Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. Hinzu kommt das Referat als Studienleistung. Staatsexamen/Magister: Studierende der alten Studiengänge können auf der Grundlage einer Hausarbeit einen benoteten Schein erwerben.
Inhalt: Der Begriff „Kreuzzug“ spielt in verschiedenen politischen Debatten der Gegenwart eine zentrale Rolle, ohne daß jeweils klar wäre, was überhaupt darunter verstanden werden kann. Im Seminar werden Vorgeschichte, Motive und der politisch–soziale Kontext der frühen Kreuzzugsbewegung erörtert, um die Kreuzzüge des hohen Mittelalters als Phänomen ihrer Epoche verstehbar werden zu lassen.
Empfohlene Literatur: Nikolaus Jaspert, Die Kreuzzüge. Geschichte kompakt, 6. Aufl. 2013; Hans Eberhard Mayer, Geschichte der Kreuzzüge. 10., überarb. u. erw. Aufl. 2005; Carl Erdmann, Die Entstehung des Kreuzzugsgedankens, 1935, ND 1955; Robert Bartlett, Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt, 1996, engl. Princeton 1993; Ernst–Dieter Hehl, Was ist eigentlich ein Kreuzzug, HZ 259 (1994) S. 297–336.
Zusätzliche Informationen: Die propädeutischen Kenntnisse der Epoche werden vorausgesetzt.