Lehrende/r: PD Dr. Bernhard Heinrich Dietz
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü.Exkursion
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 9
Anmeldegruppe: SoSe 14 Üb Exk
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Übung zur Exkursion steht vorrangig Studierenden im fachwissenschaftlichen Bachelorstudiengang (Kernfach) offen, die diese Exkursion auch im Rahmen einer speziellen Übung des Exkursionsmoduls planen. Studierende der "alten Studiengänge" und des B.A. Beifach sowie B.Ed. Geschichte sind in Abhängigkeit von den Kapazitäten ebenso willkommen. Für die Anerkennung der Exkursion als Exkursion mit didaktischen Bezügen kann die Teilnahme an der Übung zur Pflicht gemacht werden.
Inhalt: Das Ruhrgebiet befindet sich seit Beginn der Industrialisierung im frühen 19. Jahrhundert in einem tiefgreifenden Strukturwandel: zunächst von der Agrar- zur Industrieregion und dann verstärkt seit den 1970er Jahren zu einem postindustriellen Wirtschaftsraum. Die Übung beschäftigt sich mit diesen extremen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, technologischen und ökologischen Veränderungen und dient der Vorbereitung einer Exkursion, die die "postindustriellen Gesellschaft" vor Ort analysieren soll. Die Teilnehmer der Übung werden diese Exkursion unter Anleitung des Dozenten weithin eigenverarantwortlich vorbereiten, durchführen und nachbereiten.