Lehrende/r: Dr. Gunter Mahlerwein
Veranstaltungsart:
Proseminar
Anzeige im Stundenplan:
PS.Neuere.Geschichte
Semesterwochenstunden:
3
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
1 | 25
Anmeldegruppe: SoSe 14 PS FNZ
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Staatsexamen oder Magisterstudiengang: Kenntnisse einer modernen Fremdsprache (nachgewiesen in einer Quellenlektüre oder einer entsprechenden Sprachklausur des Historischen Seminars).
B.A. oder B.Ed.: Erfolgreich abgeschlossenes Basismodul 01: Einführung. Sollten Sie alle Veranstaltungen aus Modul 1 besucht, jedoch noch nicht alle Prüfungen bestanden haben, dann können Sie unter Vorbehalt zu dieser Lehrveranstaltung zugelassen werden; sollten Sie eine der Prüfungsleistungen aus Modul 1 endgültig nicht bestanden haben, wird Ihre Anmeldung, auch eine bestätigte Anmeldung, rückwirkend unwirksam, und Sie verlieren Ihren Anspruch auf den Seminarplatz.
Das Proseminar in Neuerer Geschichte wird in ausreichender Zahl nur im Sommersemester angeboten. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt:
Die Lebensbedingungen in frühneuzeitlichen Städten sollen im Proseminar vor allem an regionalen Fallbeispielen untersucht werden. An so unterschiedlichen Städten wie Frankfurt, Koblenz, Mainz, Worms, Bingen, Oppenheim oder Alzey können die klassischen Themen der Stadtgeschichte (politische Verfassung, Bevölkerungsentwicklung, Sozialstruktur, Wirtschaft, Konfessionalität, Kriegs- und Friedenszeiten, Konfliktpotenziale) ebenso entwickelt werden wie neuere kulturgeschichtlich orientierte Themen (Konsum, Medien und Kommunikation, Kriminalität, Unterhaltungskultur, Geschlechtergeschichte). Dabei soll die Frage der Innovationsfähigkeit der frühneuzeitlichen Städte besonders im Fokus des Interesses stehen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf dem 17. und 18. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur:
Heinz Schilling, Die Stadt in der Frühen Neuzeit, München 2004 (EDG 24); Ulrich Rosseaux, Städte in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2006; Gunter Mahlerwein, Die Reichsstadt Worms im 17. und 18. Jahrhundert, in: Gerold Bönnen (Hrsg.), Geschichte der Stadt Worms, Stuttgart 2005, S. 291-352; Helmut Mathy, Die Residenz in Barock und Aufklärung (1648-1792, in: Franz Dumont u.a. (Hrsg.), Mainz - Die Geschichte der Stadt, Mainz 1998, S. 269-318; Peter Zschunke, Konfession und Alltag in Oppenheim, Wiesbaden 1984
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