Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Annemarie Ambühl Tehrany
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: SÜb:Spr.Praxis4
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Der Kurs baut auf den in den vorangegangenen Sprachpraxis-Übungen erworbenen Kenntnissen auf. Daher stellen eine gründliche Wiederholung der lateinischen Grammatik und Formenlehre sowie die Auffrischung und Erweiterung des aktiv beherrschten Wortschatzes (mindestens im Umfang des Grundwortschatzes der Klett-Wortkunde, inkl. der „Kleinen Wörter“) bereits vor Semesterbeginn unabdingbare Voraussetzungen dar. Zur vorbereitenden Lektüre in der vorlesungsfreien Zeit werden Ciceros Tusculanae disputationes empfohlen, zusätzlich auch die Lektüre einer kürzeren Cicero-Rede (Pro Archia).
Inhalt: Im Zentrum des Kurses steht die Wiederholung und Vertiefung der zentralen Themen der lateinischen Syntax (Konstruktionen mit Infinitiv und Partizip, Gerundium und Gerundivum, Modi in Haupt- und Nebensätzen, Consecutio temporum usw.). Daneben sollen auch Merkmale der lateinischen Stilistik und Besonderheiten des deutsch-lateinischen Übersetzens in den Blick genommen werden. Textgrundlage bilden Ciceros philosophische Werke, insbesondere die Tusculanae disputationes. Zusätzlich sollen auch Seitenblicke auf Ciceros Reden geworfen werden.
Empfohlene Literatur: H. Rubenbauer, J.B. Hofmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, München 1995. H. Menge: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, München 1960 oder andere Auflagen. H. Menge, Th. Burkard, M. Schauer: Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, Darmstadt 2009 oder andere Auflagen. G. Bloch: Lernvokabular zu Ciceros Reden (Klett-Verlag, verschiedene Auflagen).