Lehrende/r: Lutz Klinkhammer
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü.Neueste.Ges.
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 18
Anmeldegruppe: SoSe 14 Üb NG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Keine besonderen Zugangsvoraussetzungen. B.A. Geschichte: Diese Übung ist Bestandteil des Moduls 5 (Neueste Geschichte). Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung. B.A. KF, M.A., M.Ed. Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung. Staatsexamen/Magister: Studierende der alten Studiengänge können einen benoteten Schein erwerben.
Inhalt: Wie kaum eine andere historische Persönlichkeit hat Napoleon Bonaparte die europäische Welt herausgefordert und eine politische und gesellschaftliche Umgestaltung ungeheuren Ausmaßes bewirkt. Als Kaiser setzte er Könige ab und andere ein, er stellte die zeitgenössischen Vorstellungen von herrscherlicher Legitimität in Frage. Welchen Charakter trugen die Aufstandsbewegungen und Kriege, die seit 1808 in Teilen Europas gegen die immer mehr als Joch empfundene napoleonische Herrschaft in Spanien, Italien, Rußland und Deutschland geführt wurden? Welche Deutungsmuster und Ziele verbargen sich hinter dem Begriff des Befreiungskriegs?
Empfohlene Literatur: Hans-Ulrich Thamer, Die Völkerschlacht bei Leipzig. Europas Kampf gegen Napoleon. München (C.H. Beck) 2013; Ute Planert, Der Mythos vom Befreiungskrieg. Frankreichs Kriege und der deutsche Süden. Alltag, Wahrnehmung, Deutung, 1792-1841 (Krieg in der Geschichte, Bd. 33), Paderborn 2007.
Zusätzliche Informationen: Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt (9./10., 16./17. Mai; 13./14. Juni; 4./5. Juli). Erwartet wird eine aktive mündliche Mitarbeit (Referat). Eine Vorbesprechung mit Vergabe der Referate findet am 25. April, von 16-17 Uhr, statt.