Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Waltraud Weidenbusch
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: V.GS.I.
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | -
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Leistungsnachweis: gemäß den Studienordnungen
Inhalt: Der Wortschatz des Französischen und Italienischen besteht zu einem großen Teil aus Wortbildungen, d. h. motivierten ("durchsichtigen") Wörtern, die formelle und inhaltliche Regelmäßigkeiten aufweisen (archiconnu, arciricco; fonctionnement, funzionamento; agrandir, allargare; embarquer, imbarcare; présidentielle, presidenziale; homme-grenouille, uomo rana; porte-avions, portacenere; lavoratore, travailleur). Diese Wortbildungsverfahren werden bei der Schaffung neuer Wörter eingesetzt. In dieser Vorlesung erfolgt eine Einführung in die Grundbegriffe, Methoden und unterschiedlichen Beschreibungsmodelle (materielle versus inhaltliche) der Wortbildungslehre sowie eine Darstellung der im Französischen bzw. Italienischen vorhandenen Wortbildungsverfahren..
Empfohlene Literatur: Lüdtke, Jens, Romanische Wortbildung: inhaltlich, synchronisch, diachronisch, Tübingen, Stauffenburg, 2005.