Lehrende/r: Dr. theol. habil. Christian Mulia
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Religion als Beruf
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Inhalt: Pfarrer/innen und Religionslehrer/innen wirken als religiöse Fachleute, an die vielfältige Erwartungen von Seiten der Gemeinde, Schule und Gesellschaft herangetragen werden. Ist die Pfarrerin nun „Gemeindemanagerin“, „Lebensbegleiterin“ oder „Führerin ins Heilige“ und der Religionslehrer „Verkündiger in der Schule“, „Hermeneut“ oder „Schulseelsorger“? Und wie lassen sich die Bereiche Beruf, Familie und Freizeit miteinander verbinden? Das Seminar dient der Reflexion des eigenen Berufsverständnisses in Auseinandersetzung mit den von kirchlicher und schulischer Seite formulierten Erwartungen und Aufgabenbereichen. Dabei sollen die beiden Berufe aufeinander bezogen werden und geschlechtstypische Unterschiede in den Blick kommen. Zum vertiefenden Gespräch werden 2-3 Gäste aus der Praxis eingeladen.
Empfohlene Literatur: - Lukatis, Ingrid (2000): Pfarrer/in – Berufs- oder Lebensform?, in: DtPfrBl 100, 531-537. - Adam, Gottfried (2012): Religionslehrerin / Religionslehrer: Beruf - Person - Kompetenz, in: Rothgangel, Martin/Ders./Lachmann, Rainer (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen, 292-309.
Zusätzliche Informationen: Das Seminar ist nicht identisch mit der Bachelorveranstaltung „Einführung in die Evangelische Theologie (Religion als Beruf)“ [lb-1a]. Überblickswissen nach § 9 Abs. 2 ZPO im Studiengang Evangelische Theologie (kirchliches Examen). ARBEITSFORMEN: Lektüre, Referate, Diskussion, Arbeitsgruppen