Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Kai Arzheimer
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem Pol. Verhalten
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge: - MA Empirische Demokratieforschung (Modul 4 Politische Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger) - MA Empirische Demokratieforschung (Modul 6, Projektmodul) - sofern Plätze frei auch für Magister und Staatsexamen
Inhalt: Durch die Vereinigung von BRD und DDR im Jahre 1990 hat sich eine in Europa fast einmalige Konstellation ergeben. Nirgendwo sonst im alten Westeuropa ist man dem ehemaligen "Klassenfeind" so nahe gekommen, nirgendwo sonst in Osteuropa hat sich der Transformationsprozeß als Inklusionsprozeß vollzogen. Dabei ist der Vereinigungsprozeß noch keineswegs abgeschlossen: Fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung unterscheiden sich die ökonomische Situation, aber auch die Einstellungen und Verhaltensweisen der Bundesbürger in Ost- und Westdeutschland nach wie vor deutlich. Umfang und Art dieser Unterschiede, aber auch ihre Ursachen sollen in diesem Seminar ausgeleuchtet werden.