Lehrende/r: Dr. Carmen Scherer
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: USYS
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Priorisierung USYS Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern (5. Fachsemester) bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung USYS
Voraussetzungen / Organisatorisches: Für die Veranstaltung steht ein Plus zur Verfügung, in dem Sie Informationen und Materialien zur Veranstaltung finden.
Inhalt: In dieser Übung werden wir uns mit der Frage beschäftigen, ob und wie Entlehnungen in die deutsche Grammatik integriert werden. Im Mittelpunkt sollen dabei die Aussprache, Schreibung, Flexion und Wortbildung entlehnter sprachlicher Einheiten im Vergleich zu nativen Einheiten stehen.Mögliche Fragen sind: Wie werden Think Tank und Engagement im Deutschen ausgesprochen? Warum sagt man Analýse, aber analysíeren? Ist es die oder das E-Mail? Lautet der Plural von Atlas Atlasse oder Atlanten? Heißt es ich habe inlinegeskatet oder ich habe geinlineskatet? Woher kommen der Bio- und der Veggieburger – und woher die ganzen Ismen
Empfohlene Literatur: * Eisenberg, Peter (2001): Die grammatische Integration von Fremdwörtern. Was fängt das Deutsche mit seinen Latinismen und Anglizismen an? In: Stickel, Gerhard (Hg.): Neues und Fremdes im deutschen Wortschatz. Aktueller lexikalischer Wandel. Berlin: de Gruyter, 183-209. * Eisenberg, Peter (2011): Das Fremdwort im Deutschen. Berlin: de Gruyter. [2. aufl. 2012] * Munske, Horst Haider (1988): Ist das Deutsche eine Mischsprache? Zur Stellung der Fremdwörter im deutschen Sprachsystem. In: Munske, Horst et al. (Hgg.): Deutscher Wortschatz. Lexikologische Studien. Berlin: de Gruyter, 46-74.
Zusätzliche Informationen: Vorschläge zur inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung der Veranstaltung sind willkommen. Das endgültige Programm wird in der ersten Sitzung zusammen mit den Teilnehmenden festgelegt.