Lehrende/r: Dr. Sabine Hornung
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S:JungeEisenzeit
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung kann im Rahmen der Module VFG-C2 und VFG-D6b, im Bachelor- und Masterstudiengang bzw. Magisterstudiengang belegt werden. Am Ende der Sommerferien sind die Referatsthemen in Jogustine einzusehen; die Themenvergabe und Terminfestlegung erfolgt in der ersten Sitzung. Neben einem Referat werden ein zusammenfassendes Handout zur Ausgabe an die übrigen Teilnehmer sowie eine schriftliche Hausarbeit erwartet.
Inhalt: Im Rahmen des Seminares sollen vor dem Hintergrund einer soliden Quellenkritik wesentliche Aspekte latènezeitlicher Kultpraxis behandelt werden. Hierbei spielen auch methodische Überlegungen in Hinblick auf mögliche Interpretationen kultischer Relikte eine wesentliche Rolle. Neben der exemplarischen Diskussion ausgewählter Fundstellen unterschiedlichen Charakters werden verschiedene Opferpraktiken und Symboliken thematisiert. Diese Aspekte sind von den Teilnehmern in Form von mindestens 60-minütigen Referaten vorzustellen und können anschließend in einer gemeinsamen Diskussion vertieft werden. Das Seminar soll auf die eigenständige Auseinandersetzung mit komplexen wissenschaftlichen Fragestellungen vorbereiten, wie sie auch im Rahmen von Abschlußarbeiten gefordert wird.