Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Hans-Christian Maner
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: VL Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: M.A. Geschichte: Diese Vorlesung ist Teil des Aufbaumoduls Osteuropäische Geschichte sowie des Aufbaumoduls Geschichtsdidaktik. Staatsexamen/Magister: Keine besonderen Voraussetzungen. Eine Gasthörerschaft ist selbstverständlich immer möglich.
Inhalt: In der kulturwissenschaftlichen und kulturhistorischen Forschung ist in den letzten Jahren die Antikenrezeption zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Die Untersuchung der Präsenz der Antike in den nachantiken Epochen hat sich bislang lediglich auf die Bereiche der Literatur und der Kunst konzentriert und dabei wurde die Verwendung von aus der Antike stammenden Elementen im politischen Diskurs eher ausgeklammert. Im Umgang mit der Antike vom 19. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart kommt den Ländern Südosteuropas eine besondere Rolle zu Die Ringvorlesung wird in 12 Vorträgen einen systematischen Überblick der Verwendung der Antike im politischen Diskurs in Südosteuropa unter Berücksichtigung eines fächerübergreifenden Ansatzes (Alte, Mittlere, Neuere und Neueste Geschichte, Archäologie, Ethnologie und Politikwissenschaften) bieten. Nach einer Einführung in das Thema werden die Beiträge nach geographischen Gesichtspunkten geordnet: Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Makedonien, Kosovo, Serbien, Kroatien, Albanien und Ungarn.