Lehrende/r: Anna Kranzdorf
Veranstaltungsart:
Proseminar
Anzeige im Stundenplan:
PS.Neueste.Geschicht
Semesterwochenstunden:
3
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
1 | 29
Anmeldegruppe: WS 1314 PS NG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Staatsexamen oder Magisterstudiengang: Kenntnisse einer modernen Fremdsprache (nachgewiesen in einer Quellenlektüre oder einer entsprechenden Sprachklausur des Historischen Seminars).
B.A. oder B.Ed.: keine besonderen Zugangsvoraussetzungen erforderlich.
Das Proseminar in Neuester Geschichte wird in ausreichender Zahl nur im Wintersemester angeboten. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt:
Der Begriff „Zwischenkriegszeit“ bezeichnet die Jahre 1918-1939, also die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Für viele Historiker ist politische Instabilität ein Kennzeichen der Zwischenkriegszeit, sowohl was die innere Labilität der europäischen Staaten betrifft, als auch die Instabilität der gesamten internationalen Ordnung. Doch ist das wirklich der Charakter dieser "Epoche"? Dieser Frage möchte die Lehrveranstaltung exemplarisch an den gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen Deutschlands und Großbritanniens nachgehen. Neben einer thematischen Einführung ist es Ziel des Proseminars mit seinem obligatorischen Tutorium die Studierenden in das wissenschaftliche Arbeiten der neuesten Geschichte einzuführen.
Empfohlene Literatur:
Bernecker, Walther L.: Europa zwischen den Weltkriegen 1914-1945, Stuttgart 2002 (Handbuch der Geschichte Europas 9) [kap. 2.1 und 2.5].
Kolb Eberhard; Schumann, Dirk: Die Weimarer Republik, 8., überarbeitete und erweiterte Auflage, München 2013 (OGG 16).
Niedhart, Gottfried: Die Außenpolitik der Weimarer Republik, 2., aktualisierte Auflage, München 2006 (EDG 53).
Wirsching, Andreas: Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft, 2., um einen Nachtrag erweiterte Auflage, München 2008 (EDG 58).
Zusätzliche Informationen:
Das Proseminar Neueste Geschichte nimmt innerhalb des Bachelorstudiums einen herausgehobenen Platz ein: Es übernimmt zu Beginn des Studiums einen relativ großen Anteil der propädeutischen Ausbildung, d.h. des "Handwerkszeugs des Historikers". Insofern nimmt die Propädeutik in diesem Proseminar großen Raum ein. Dabei wird die Propädeutik vom Thema des Proseminars her entwickelt.
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