Lehrende/r: Dr. Wolfgang Elz
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: PS.Neueste.Geschicht
Semesterwochenstunden: 3
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 29
Anmeldegruppe: WS 1314 PS NG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Staatsexamen oder Magisterstudiengang: Kenntnisse einer modernen Fremdsprache (nachgewiesen in einer Quellenlektüre oder einer entsprechenden Sprachklausur des Historischen Seminars). B.A. oder B.Ed.: keine besonderen Zugangsvoraussetzungen erforderlich. Das Proseminar in Neuester Geschichte wird in ausreichender Zahl nur im Wintersemester angeboten. Bitte beachten Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt: Der Versailler Vertrag und das Bemühen aller deutschen Regierungen nach 1919 um dessen Revision haben die Außenpolitik der Weimarer Republik entscheidend bestimmt. Reparationen, Rheinlandfrage, Ruhrbesetzung, Locarno, Kriegsschuldfrage, Abrüstung, territoriale Revision sind einige wenige Stichworte für die Themenpalette des Proseminars. Die einzelnen Etappen werden wir anhand von Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer betrachten. - In erster Linie bietet das Proseminar allerdings zusammen mit seinem obligatorischen Tutorium eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neuesten Geschichte.
Empfohlene Literatur: Eberhard Kolb/Dirk Schumann: Die Weimarer Republik. 8., überarb. u. erw. Aufl. München 2013 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte, Bd. 16) Gottfried Niedhart: Die Außenpolitik der Weimarer Republik. 3., aktualis. u. um einen Nachtrag erw. Aufl. München 2013 (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 53)
Zusätzliche Informationen: Das Proseminar Neueste Geschichte nimmt innerhalb des Bachelorstudiums einen herausgehobenen Platz ein: Es übernimmt zu Beginn des Studiums einen relativ großen Anteil der propädeutischen Ausbildung, d.h. des "Handwerkszeugs des Historikers". Insofern nimmt die Propädeutik in diesem Proseminar großen Raum ein. Dabei wird die Propädeutik vom Thema des Proseminars her entwickelt.