Lehrende/r: Univ-Prof. Dr. Philipp Müller
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: GrundlagenPastoral
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Inhalt: Das heutige Selbstverständnis der Pastoraltheologie ist wesentlich durch das Zweite Vatikanische Konzil geprägt, das sich selbst als ein Pastoralkonzil verstanden hatte. Ausgehend vom Konzilsereignis, dessen Beginn sich in diesem Herbst zum 50. Mal jährt, werden im ersten Teil der Vorlesung Eckpunkte pastoraltheologischen Selbstverständnisses entfaltet und zu ausgewählten Konzeptionen der Pastoraltheologie in Geschichte und Gegenwart in Bezug gesetzt. Im zweiten Teil der Vorlesung werden zentrale Felder christlich-kirchlichen Selbstvollzugs wie die Evangelisierung bzw. Mission oder die Diakonie thematisiert.
Empfohlene Literatur: - Haslinger, Herbert (Hrsg.): Praktische Theologie. 2 Bde. Mainz 1999 und 2000. - Kreutzer, Ansgar: Kritische Zeitgenossenschaft. Die Pastoralkonstitution Gaudium et spes modernisierungstheoretisch gedeutet und systematisch-theologisch entfaltet. (In-nsbrucker theologische Studien 75) Innsbruck 2006. - Laumer, August: Karl Rahner und die Praktische Theologie. (Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge 79) Würzburg 2010. - Müller, Philipp: Linus Bopp (1887–1971) – ein Wegbereiter des heutigen Selbstver-ständnisses von Pastoraltheologie. In: Pastoraltheologische Informationen. 30. Jahr-gang. 2010–2, 147–171. - Wollbold, Andreas: Pastoraltheologie / Homiletik / Religionspädagogik. Paderborn 2001. - Zulehner, Paul M.: Pastoraltheologie. Bd.1: Fundamentalpastoral. 2. Aufl. Düsseldorf 1991.