Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Klaus Junker; Univ.-Prof. Dr. Christopher Pare
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Üb:Akt.Forschung
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die 1. Sitzung findet im Seminarraum des Instituts für VFG statt. Die zweisemestrige Veranstaltung kann im Sommer- oder Wintersemester begonnen werden. Als Leistungsnachweis zählt die Übernahme eines Referats (mit ca. 20 Minuten Länge) mit Thesenpapier und Beteiligung an der Diskussion. Regelmäßige Vorbereitung aller Teilnehmer wird vorausgesetzt: jeder Teilnehmer ist gehalten, zur nächsten Sitzung ein bis zwei Aufsätze zu lesen. Jeweils ein Studierender leitet in den Sitzungen die Diskussion.
Inhalt: In dieser kolloquiumsartigen Veranstaltung werden grundlegende Fragen und Theorien der archäologischen Forschung und neuere methodische Ansätze unter Anteilnahme aller drei am Masterstudiengang Archäologie beteiligten Fächer diskutiert. In kürzeren Referaten wird zunächst durch die Studierenden in eine Thematik eingeführt, über die anschließend von allen kontrovers diskutiert werden soll. Das Theoriemodul setzt sich aus zwei solchen Übungen zusammen, die jeweils im Winter und Sommer stattfinden.
Empfohlene Literatur: Die Literatur zu den jeweiligen Themen wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. Einführende Literatur: K. R. Dark, Theoretical archaeology (London 1995). M. Johnson, Archaeological theory: an introduction (Oxford 1999). F. Lang, Klassische Archäologie (Tübingen 2002) Kap. 4. C. Renfrew/P. Bahn, Archaeology. The key concepts (London 2005).
Zusätzliche Informationen: Aufgrund des in diesem Semester recht gedrängten Zeitplans bitten wir, Themen nach Möglichkeit bereits vor Semesterbeginn auszuwählen und zu bearbeiten. Themen können gerne selbst vorgeschlagen werden, zu aktuellen Fragen wie zu grundsätzlichen Themen anhand signifikanter Publikationen. Einige Themenvorschläge finden Sie im ReaderPlus (Institut für Klassische Archäologie, Passwort "Theorie").