Lehrende/r: Eva Gressnich
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: SKPS: Ironie
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 55
Anmeldegruppe: SKPS
Prioritätsschema: Priorisierung SKPS Senatsrichtlinie:Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung SKPS
Inhalt: „Na toll, das hast du ja prima hinbekommen.“ – Mithilfe ironischer Äußerungen können wir sagen, was wir meinen, ohne zu meinen, was wir wörtlich sagen. Ironie ist eine der zentralen stilistischen Figuren, sie durchzieht die alltägliche Kommunikation und beschäftigt die Wissenschaft seit der Antike. Im ersten Teil des Kurses befassen wir uns mit einschlägigen linguistischen Ironietheorien und den Funktionen ironischer Kommunikation. Im zweiten Teil stellen wir uns die Frage, wie und in welchem Zeitraum Kinder Ironie erwerben. Dabei überlegen wir auch, welchen Einfluss Kinderliteratur auf diesen Prozess haben kann. In der Übung wird es insbesondere darum gehen, dass Sie das Lesen, Verstehen und Diskutieren von überwiegend englischsprachigen, wissenschaftlichen Texten trainieren. Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung ist deshalb Ihre Bereitschaft zur aktiven Teilnahme sowie die Fähigkeit, sich intensiv mit Fachliteratur zu befassen.
Empfohlene Literatur: Gibbs, Raymond W./Colston, Herbert L. (Hrsg.) (2007): Irony in Language and Thought. A Cognitive Science Reader. New York/London: Lawrence Erlbaum Associates. Lapp, Edgar (1992): Linguistik der Ironie. Tübingen: Narr (Tübinger Beiträge zur Linguistik; 369).