Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Marina Hennig
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S Individualisierung
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 35
Anmeldegruppe: Seminar: Familiensoziologie
Prioritätsschema: Höreranmeldung Teilnehmer, die einen Leistungsnachweis erwerben müssen, werden bevorzugt zugelassen.
Kontingentschema: Seminarzulassung Familie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Zielgruppe: Studierende im Diplomstudiengang Soziologie Studierende im Magisterstudiengang Soziologie (Haupt- und Nebenfach) Bachelor Studierende im Studiengang Soziologie (Kernfach) Bachelor Studierende im Studiengang Wirtschaftspädagogik (Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften") Stellung im Studiengang: Diplom: Spezielle Soziologie „Familiensoziologie“, Wahlpflichtveranstaltung Magister: Soziologische Analyse II, Seminar nach Wahl B.A. Soziologie Kernfach: Modul KF 8 "Gegenstandsbezogene Soziologien (Vertiefung)" bzw. B.A. Soziologie Kernfach: Modul KF 8 "Wahlveranstaltung Soziologie (Vertiefung)" B.Sc. Wirtschaftspädagogik Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften": Modul "Aufbaumodul Soziologie"
Inhalt: Ulrich Beck hat mit seiner Anfang der 80er Jahre veröffentlichten „Individualisierungsthese“ eine Diskussion in der Soziologie, aber auch in der Öffentlichkeit entfacht, die in sehr unterschiedlicher Weise Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen von Individualisierung ausmacht. Daher hat das Seminar das Ziel anhand ausgewählter, klassischer Beiträge zur Individualisierungsdiskussion (z.B. Durkheim, Simmel, Elias) die Inhalte der Individualisierungsthese, wie sie von Beck u.a. entwickelt wurde, zu erarbeiten. Es werden dazu auch empirische Indizien, die für oder gegen diese These sprechen, sowie die Einwände verschiedener Kritiker diskutiert.