Lehrende/r: Prof. Dr. Dr. Perikles Simon
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: Epidemiologie
Semesterwochenstunden: 1
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Anmeldung für die Studienschwerpunkt ist bereits erfolgt. Vorlage und Kontrolle der notwendigen Schein bis zum 18.02.11 12 Uhr im Prüfungsamt bei Frau Forneck.
Inhalt: Psychoregulation meint die Fähigkeit, mentale Fähigkeiten und Kompetenzen effektiv zu steuern und in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation zu nutzen. Vor allem im Kontext von belastenden Ereignissen im Alltag, die wir zumeist als Stress erleben, zeigt sich die Bedeutung von Psychoregulation: Oft genug fällt es schwer, mit den eigenen psychischen Kräften hauszuhalten und eine optimale Balance zwischen Anspannung/Aktivierung und Entspannung zu finden: Die Folge sind Stress bedingte Leistungseinbußen bis hin zu schwerwiegenden Erkrankungen. Dagegen helfen Methoden der Psychoregulation (unter anderem Entspannungstechniken), sowohl fokussiert mentale "Kraft" freizusetzten wie auch in belastenden Situationen entspannen zu können. Das Wissen um Techniken der Psychoregulation kann helfen, Patienten in der Rehabilitation oder Personen in der Prävention zusätzliche Kompetenzen für eine erfolgreiche Lebensumstellung zu liefern. Im Rahmen der Vorlesung werden einige Techniken der Psychoregulation und des Stressmanagements behandelt und mit praktischen Übungen selbst ausprobiert.
Empfohlene Literatur: Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.