Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra
Veranstaltungsart: Kolloquium
Anzeige im Stundenplan: K:Versch.Wissensch.M
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | -
Anmeldegruppe: Kolloquien im CII-Aufbau-Modul KG, WS 11/12
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die erste Sitzung am Donnerstag, 27.10.2011 fällt aus. Stattdessen sind Sie herzlich zu dem Abendvortrag der Tagung "Ein Haus wie ich" ab 18:00 Uhr im Hörsaal des Instituts, Binger Str. 26, eingeladen. Die Referatsliste ist im zugehörigen ReaderPlus einsehbar. Das Passwort wird über Jogustine an bereits akzeptierte Teilnehmer/innen versandt.
Inhalt: Das Kolloquium richtet sich an alle Examenskandidaten im BA und im Magisterstudiengang, sowie an Doktoranden. Es wird die Moeglichkeit geboten, Examensarbeiten und Dissertationen vorzustellen. Darueber hinaus steht das Kolloquium unter dem Thema der Zeichnung. Was ist damit gemeint? Die Zeichnung wird zumeist als blosse Vorbereitung eines Gemaeldes oder einer Skulptur verstanden. Obgleich sie diese Funktion haeufig erfuellt, waere es weit verfehlt, zu glauben, sie erschoepfe sich darin. Der Zeichenunterricht spielte in den ersten Akademien des 16. Jahrhunderts nicht zuletzt deshalb eine bedeutende Rolle, weil man die Schulung der Hand als Moeglichkeit des Ausdrucks ansah. Dies um so mehr, als die Zeichnung seit Vasari auch im uebertragenen Sinne mit dem Ursprung der Kunst und der Konzeption des Werkes verstanden werden konnte. Im Verlauf des Kolloquiums werden wir uns die verschiedenen Bedeutungsfelder der Zeichnung erarbeiten. Ein Fokus wird auf dem Zeichenunterricht in den fruehen Akademien und damit auch auf der Ausbildung der Kuenstler liegen, ein anderer auf den theoretischen Implikationen der Zeichnung (des disegno). Arbeitsformen sind Kurzreferate und Diskussionen im Plenum. Hausarbeiten werden nicht erwartet.
Empfohlene Literatur: Die Referats- sowie eine Literaturliste wird rechtszeitig zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit zur Verfuegung gestellt.