Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Volp
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: LB-4A
Semesterwochenstunden: 4
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 120
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Adressaten: alle Theologiestudierenden und interessierte Gasthörerinnen und -hörer Voraussetzungen: Lateinkenntnisse erforderlich Arbeitsform: Vortrag des Dozenten
Inhalt: Die Vorlesung schließt an die Hauptvorlesung Kirchen- und Theologiegeschichte I (Antike) an, deren Besuch aber keine Voraussetzung ist. Das Mittelalter wird heute auch aus evangelischer Perspektive mit Recht als alles andere als ein „dunkles und tiefes Tal“ zwischen Patristik und Reformation betrachtet. Auch wenn ein besonderes Augenmerk auf jene Fragestellungen geworfen wird, die für die Theologie der Väter und der Reformatoren von besonderer Bedeutung waren, so nimmt die Vorlesung auch die Pluralität mittlalterlicher Frömmigkeitsformen (vom iro-schottischen Mönchtum bis zur spätmittelalterlichen Mystik) und neuere kultur- und sozialgeschichtliche Fragestellungen in den Blick. Die Anschaffung des Quellenbandes KTGQ II (s.u.) wird empfohlen.
Empfohlene Literatur: Heiko A. Oberman, Adolf M. Ritter, Hans-Walter Krumwiede, Reinhold Mokrosch, Hermann Walz (Hg.), Mittelalter, KTGQ II, 6. Aufl. Neukirchen-Vluyn 2008. Zum Einstieg: Knut Schäferdiek, Art. Mittelalter: TRE 23 (1994) 110-121.
Zusätzliche Informationen: Lehrveranstaltung, die nach § 9 Abs. 2 Überblickswissen für die Zwischenprüfung im Studiengang Evangelische Theologie (kirchliches Examen) vermittelt.