Lehrende/r: Dr. Christoph Wagner
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem Lateinamerika
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 35
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bereich: Analyse und Vergleich politischer Systeme Von allen Teilnehmern wird erwartet: regelmäßige und aktive Teilnahme, Bearbeitung der Pflichtlektüre, aktive Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe, Referat; der Scheinerwerb bzw. die Modulprüfung erfolgt über eine Hausarbeit
Inhalt: Anders als über weite Strecken des 20. Jahrhunderts handelt es sich heute bei den politischen Systemen in Lateinamerika in der Regel um demokratische politische Systeme. Deren Ausgestaltung, Funktionsweise und Leistungsfähigkeit ist allerdings sehr unterschiedlich. Im Seminar werden die politischen Systeme von Argentinien, Chile, Mexiko und Uruguay analysiert und miteinander verglichen. Dabei werden die folgenden drei inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt: -Verfassungsprinzipien und Verfassungswirklichkeit insbesondere hinsichtlich a) der Ausgestaltung der Gewaltenteilung (u. a. Macht des Präsidenten, Kompetenzen der Legislative und Unabhängigkeit der Judikative) und b) der Garantie von Grund- und Bürgerrechten -Rolle und Funktion der Parteien und ggf. Existenz von funktionalen Äquivalenten -politische Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger
Empfohlene Literatur: Literatur: Stüwe, Klaus / Rinke, Stefan (Hrsg.): Die politischen Systeme in Nord- und Lateinamerika. Eine Einführung, Bonn 2010 (zur Anschaffung empfohlen; zu beziehen über die Bundeszentrale für politische Bildung) Munck, Gerardo L. (Hrsg.): Regimes and Democracy in Latin America: Theories and Methods, Oxford 2007 Weitere Literaturhinweise in der ersten Sitzung