Lehrende/r: Dr. Katrin Zuschlag
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: KW PS 1
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar ist so konzipiert, dass wir uns den Stoff gemeinsam, in Gruppen- und Einzelarbeit erarbeiten und nicht Referat für Referat "servieren" lassen. Wichtigste Voraussetzung für die Teilnahme ist deshalb die Bereitschaft zu aktiver und engagierter Mitarbeit während des Semesters. Leistungsnachweis für die Modulprüfung KW1 oder STW1 sind die Mitarbeit, die mündliche Präsentation der Ergebnisse sowie die knappe schriftliche Darstellung eines selbst gewählten Teilaspekts des Proseminars.
Inhalt: Schon seit Jahrhunderten findet man in Betrachtungen zum literarischen Übersetzen die Maxime, "man solle einen Autor so übersetzen, wie er selbst würde deutsch geschrieben haben" - wenn das stimmt, müssten also Selbstübersetzungen von Schriftstellern den Idealfall der literarischen Übersetzung darstellen. Ob dies tatsächlich so ist, wollen wir anhand theoretischer Auseinandersetzungen mit dem Phänomen der Selbstübersetzung sowie anhand praktischer Beispiele aus der Literatur überprüfen. Welche Schwerpunkte wir dabei setzen und mit welchen Autoren wir uns konkret befassen, werden wir in der ersten Sitzung gemeinsam festlegen.
Zusätzliche Informationen: Es wäre schön, wenn einige Teilnehmer(innen) zur ersten Sitzung einen Laptop mitbringen könnten.