Lehrende/r: Dr. habil. Sylvia Reinart
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: 06.059.092
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 15
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Der Kurs B ist NICHT für die Module mit dem Schwerpunkt Areas Studies ausgelegt. Belegen Sie hierfür bitte einen der beiden Parallelkurse.
Inhalt: TEXTE: Da wir für die Übung den Multimediaraum zur Verfügung haben, werden wir im Laufe des Semesters Gelegenheit haben, uns sowohl mit der "traditionellen" Übersetzung von Texten, d.h. mit der Übertragung von Texten, die aus rein graphischer Information bestehen, zu befassen als auch mit multimedialer Textübersetzung in Form von Untertitel- und Comicübersetzen. Die Spezifika dieser Übersetzungsformen werden erläutert und anhand von Beispielen eingeübt. METHODIK: Ziel der Übersetzungsübung ist es, die in den vorangegangenen TK-Modulen erworbenen Kenntnisse im Hinblick auf die verschiedenen Übersetzungsstrategien und Methoden (oder „Techniken") des Übersetzens zu erweitern und zu systematisieren. Dabei geht es zum einen um spezifische Probleme, die mit den o.g. multimedialen Texten verbunden sind ("flächenrestriktives Übersetzen") und zum anderen um die Frage, was die Texte an generalisierbaren Erkenntnissen für den Übersetzungsprozess bieten. Dabei werden Kriterien für die Auswahl zwischen verschiedenen Übersetzungsvarianten diskutiert und das begriffliche Instrumentarium vermittelt, das beispielsweise gegenüber späteren Auftrag- oder Arbeitgebern eine wichtige Argumentationshilfe bietet. (Warum ist die Übersetzung so und nicht anders ausgefallen?) Vor allem aber wird es darum gehen, die Faktoren, die zur Professionalisierung von Übersetzungsprozessen beitragen, sichtbar zu machen.