Lehrende/r: PD Dr. Petra Schulte
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS.MA. Geschlechter
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 25
Anmeldegruppe: WS 11-12 HS MA
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A. Geschichte: Dieses Hauptseminar ist Teil des Aufbaumoduls Mittelalterliche Geschichte. Dieses Aufbaumodul setzt den Nachweis des Latinums bzw. der staatlichen Ergänzungsprüfung Latein und den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Mittelalterliche Geschichte voraus. Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. Hinzu kommt das Referat als benotete Studienleistung. Staatsexamen/Magister: Studierende der alten Studiengänge können auf der Grundlage einer Hausarbeit einen benoteten Schein erwerben.
Inhalt: Der Blick auf das andere und das eigene Geschlecht war im Hochmittelalter von den herrschenden Vorstellungen über die Beschaffenheit und die Funktion des menschlichen Körpers sowie, eng damit verbunden, von spezifischen weiblichen und männ¬lichen Verhaltensnormen geprägt. Die Fragen, wie diese Leitbilder beschaffen waren, wie sie diskutiert wurden, in welchen Lebensbereichen sie sich auf welche Weise widerspiegelten und welche Handlungsspielräume Frauen und Männer in der Gesellschaft bzw. in der Gestaltung ihrer Beziehung zueinander besaßen, sollen im Mittelpunkt der Arbeit im Hauptseminar und der gemeinsamen Diskussion stehen.
Empfohlene Literatur: Als Einstieg in das Thema sei empfohlen: Cordula Nolte, Frauen und Männer in der Gesellschaft des Mittelalters (Geschichte kompakt), Darmstadt 2011.