Lehrende/r: Jürgen Banholzer
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü.Form.Analyse
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 60
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Warteliste:
Wartelistenquote: 100%
Voraussetzungen / Organisatorisches: Voraussetzung: Erfolgreicher Besuch von „Satz und Analyse“ im WS
Inhalt: Nachdem wir im Wintersemester grundsätzliche Elemente der Kontrapunktlehre, Generalbaßlehre, Fundamentalbaßtheorie, schließlich der Harmonielehre des 19. Jahrhunderts kennengelernt haben, die Bedingungen ihrer Entstehung bedacht sowie Vor- und Nachteile dieser Perspektiven als Werkzeuge der Satzanalyse ins Auge gefaßt haben, werden wir die gewonnenen Erkenntnisse im Sommersemester auf immer größere Werkabschnitte und ganze Sätze anzuwenden versuchen, vorwiegend des späten 18. und des 19. Jahrhunderts. Dabei werden wir uns auch mit Ansätzen der Schichtenlehre vertraut machen. Unsere Analyseversuche werden Anlaß geben, grundsätzliche Probleme der Formgestaltung zu reflektieren und im Licht dieser Fragestellungen einige Formmodelle zu untersuchen, wie sie von der traditionellen Formenlehre katalogisiert wurden.