05.067.360 EMOP-S/EUL2: Biografie

Veranstaltungsdetails

Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer

Veranstaltungsart: Seminar

Anzeige im Stundenplan: EMOP-S/EUL2: Biograf

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30

Anmeldegruppe: EMOP-S

Prioritätsschema: Priorisierung
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Senatsrichtlinie:
Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.

Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie

Über die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester (4. und 6. Semester) bevorzugt berücksichtigt.

Kontingentschema: EMOP-S/HS

Voraussetzungen / Organisatorisches:
An alle Studierende des B.Ed. Deutsch: kurzfristige Änderung der Modulprüfungsform in Modul 7!!!

Bitte beachten Sie, dass die Wahlpflicht-Seminare ENDL und EMOP-S fortan für den B.Ed. in RNDL und RMOP umetikettiert werden:
RNDL = Repetitorium Mündl. Prüfung zum Themenbereich Epochen der Literaturgesch. 1500-1800
RMOP = Repetitorium Mündl. Prüfung zum Themenbereich Epochen der Literaturgesch. 1800-2000ff
Vorteil: Die mündliche Prüfungssituation kann nun im Kurs selbst eingeübt werden, ohne dass eine tatsächliche Prüfung nötig würde.

Nähere Informationen sind ab sofort der Homepage des Deutschen Instituts unter "Studieninformationen" zu entnehmen: http://www.germanistik.uni-mainz.de/132.php (siehe fachspezifischer Anhang zur Prüfungsordnung, Modulhandbuch, Verlaufsplan für den B.Ed. Deutsch).

Studierende des BAKF/BFs betrifft die neue Regelung nicht, hier bleibt die Bezeichnung der Lehrveranstaltungen bei ENDL-S und EMOP-S.

Da die Seminare RNDL und RMOP in Jogustine jeweils noch unter den Bezeichnungen ENDL-S und EMOP-S verzeichnet sind, müssen Sie sich als B.Ed.-Studierende/r nicht umschreiben lassen.

Inhalt:
Die Biografie ist von der Literaturwissenschaft – von wenigen Ausnahmen abgesehen – lange Zeit ausnehmend stiefmütterlich behandelt worden. Erst seit den 1990er Jahren wird ihr angesichts der kulturwissenschaftlichen Öffnung der Literaturwissenschaft in Theorie und Praxis verstärkt Aufmerksamkeit zuteil. Das Seminar fragt im Ausgang von Definitionsversuchen des Genres nach den Formen und Funktionen der ‚Gattung des Individuums‘. Es interessiert sich besonders für den Typus der wissenschaftlichen Darstellung von Leben und Werk eines Autors. Behandelt werden neuere Biographien zu Lessing (Hugh Barr Nisbet), Schiller (Peter-André Alt), Goethe (Nicholas Boyle), Kleist (Gerhard Schulz), Eichendorff (Günther Schiwy), den Brüdern Grimm (Steffen Martus) und Stefan George (Ulrich Raulff).

Empfohlene Literatur:
Nisbet, Hugh Barr: Lessing. Eine Biographie. München 2008; Alt, Peter-André: Schiller. Leben – Werk – Zeit. 2 Bde. München 2000; Boyle, Nicholas: Goethe. Der Dichter in seiner Zeit. 2 Bde. München 1995-1999; Schulz, Gerhard: Kleist. Eine Biographie. München 2007; Schiwy, Günther: Eichendorff. Der Dichter in seiner Zeit. München 2000; Martus, Steffen: Die Brüder Grimm. Eine Biographie. Berlin 2009; Raulff, Ulrich: Kreis ohne Meister. Das Nachleben Stefan Georges. München 2009. – Bödeker, Hans Erich (Hg.): Biographie schreiben. Göttingen 2003; Fetz, Bernhard (Hg.): Die Biographie – zur Grundlegung ihrer Theorie. Berlin u.a. 2009; Hemecker, Wilhelm (Hg.): Die Biographie – Beiträge zu ihrer Geschichte. Berlin u.a. 2009; Klein, Christian (Hg.): Grundlagen der Biographik. Theorie und Praxis des biographischen Schreibens. Stuttgart/Weimar 2002; Klein, Christian (Hg.): Handbuch Biographie. Methoden, Traditionen, Theorien. Stuttgart/Weimar 2009; Kruckis, Hans-Martin: „Ein potenziertes Abbild der Menschheit“. Biographischer Diskurs und Etablierung der Neugermanistik in der Goethe-Biographik bis Gundolf. Heidelberg 1995; Scheuer, Helmut: Biographie. Studien zur Funktion und zum Wandel einer literarischen Gattung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Stuttgart 1979.

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende/r
1 Do, 21. Apr. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
2 Do, 28. Apr. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
3 Do, 5. Mai 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
4 Do, 12. Mai 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
5 Do, 19. Mai 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
6 Do, 26. Mai 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
7 Do, 9. Jun. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
8 Do, 16. Jun. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
9 Do, 30. Jun. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
10 Do, 7. Jul. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
11 Do, 14. Jul. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
12 Do, 21. Jul. 2011 10:15 11:45 01 453 P107 Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer
Übersicht der Kurstermine
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
Lehrende/r
Univ.-Prof. Dr. Ulrich Breuer