Lehrende/r: Ralf Zuber
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: SNDF:
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 60
Anmeldegruppe: SNDF
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Voraussetzungen: 1. Überblick über die Lehrpläne Sek. I und Sek. II bzw. Bildungsstandards (s. Bildungsserver RLP: www.bildung-rp.de) 2. solide literaturhistorische Kenntnisse zur Materie 3. verpflichtende Vorablektüre (in günstigen Ausgaben erhältlich): - Die Räuber - Kabale und Liebe - Maria Stuart - Wilhelm Tell weitere Inhalte werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Inhalt: Friedrich Schiller ist eine zentrale Gestalt der deutschen Literaturgeschichte, ob sein Werk als Träger ewiger Wahrheit, entbehrliches Relikt bürgerlicher Bildungsvergangenheit oder schlicht Kanongebot verstanden wird. Darum ist es für einen Deutschlehrer notwendig, sich unter fachdidaktischer Perspektive mit Schillers Werk vertraut zu machen. Nach einem kursorischen Überblick über fachdidaktische Positionen und methodische Ansätze sollen im Seminar schulrelevante Texte Schillers formal analysiert und hinsichtlich ihrer unterrichtspraktischen Relevanz und Verwertbarkeit kriteriengeleitet befragt werden. Die erforderlichen bezüglich. der Studien- und Modulleistungen werden in der ersten Sitzung vorgestellt.
Empfohlene Literatur: - Peter-Andre Alt: Friedrich Schiller, 2. Aufl. München (Beck) 2009. - Claudia Kaiser u. Christina Engelmann: Möglichst Schiller. München (dtv) 2004. - Deutsch Unterricht: Schiller lebt! (Heft 05/2005)