Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Vasiliki Tsamakda
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S:Kunstgesch.&K.1
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 5,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 8
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Diese Veranstaltung wird zweimal angeboten, einmal mit 5 crs. im 2. Teilmodul, einmal mit 7 crs. im 3. Teilmodul. Bitte keine Doppelanmeldung vornehmen! Regelmäßige Teilnahme und Übernahme eines Referats! Referatslistenauslage ab 01.09.2010 in der Bibliothek
Inhalt: Im Seminar sollen die bildlichen Darstellungen von Individuen, v.a. Verstorbenen und Stiftern, behandelt werden. Bereits in der frühchristlichen Zeit war den Grabinhabern ein Anliegen, sich porträtieren zu lassen, eine Praxis, die sich durch die ganze byzantinische Zeit hindurch zieht. Außer dem Bereich der Sepulkralkunst finden sich Darstellungen von Individuen hauptsächlich im Rahmen des Stifterwesens. Auf zahlreichen Bildmedien, wie Wandmalereien, Mosaiken, Handschriften oder Ikonen ließen sich die Stifter in verschiedenen Zusammenhängen darstellen. Die Art dieser Darstellungen, ihre Aussageintention und der Kontext, in dem diese Porträts erscheinen, werden im Fokus des Seminars stehen.
Zusätzliche Informationen: Literatur zu den einzelnen Referatsthemen wird zusammen mit der Referatsliste gegeben