Lehrende/r: Dr. Detlev Lück
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S Familie Theorie
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 45
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Diplom/Magister
Voraussetzungen / Organisatorisches: ZielgruppeDie Veranstaltung richtet sich sowohl an Studierende der Soziologie- "Altstudiengänge" Magister und Diplom im Hauptstudium als auch an Studierende im Bachelor-Studiengang, sowie an Studierende der Wirtschaftspädagogik mit Schwerpunktfach "Sozialwissenschaften".Teilnahmevoraussetzungen "Alt-Studiengänge"Es gelten die generellen Voraussetzungen für eine Seminarteilnahme in der Soziologie: Im Hauptfach darf ein Seminar erst nach der erfolgreichen Zwischenprüfung absolviert werden. Studierende im Nebenfach benötigen mindestens einen Übungsschein in Soziologie.Teilnahmevoraussetzungen BachelorUm an diesem Seminar teilnehmen zu können, wird eine erfolgreich absolvierte Übung "Familiensoziologie" im Rahmen des Moduls KF2 bzw. KF6 "Gegenstandsbezogene Soziologien (Orientierung)" vorausgesetzt.Einordnung in den Fächerkanon... für Diplom-Studierende: "Spezielle Soziologie: Familiensoziologie" oder "Allgemeine Soziologie" ... für Magister-Studierende: "Soziologische Analyse II"... für Bachelor-Studierende: Die Veranstaltung ist in Modul KF 8 "Gegenstandsbezogene Soziologien (Vertiefung)" dem Bereich "Familiensoziologie" zugeordnet.... für Wirtschaftspädagogik: Die Veranstaltung ist dem Modul 4 "Aufbaumodul Soziologie" dem Bereich "Gegenstandsbezogene Soziologie (Vertiefung)" zugeordnet.
Inhalt: Die Veranstaltung diskutiert eine Auswahl zentraler Befunde der Familiensoziologie aus Sicht verschiedener Theorieansätze. Dabei geht es zum einen um die Frage der richtigen Deutung: Welche „Diagnose“ lässt sich aus den empirischen Befunden ableiten? Welche äußeren Rahmenbedingungen lassen sich als Ursachen des Wandels bzw. der sozialen Unterschiede ausmachen? Welche zukünftigen Entwicklungen sind zu erwarten? Zum zweiten stellt sich die Frage nach der Relevanz von Theorien für die Familiensoziologie: Welcher Theorieansatz ist wie gut geeignet, um welche Befunde plausibel zu erklären? Wo liegen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze, wo ihre Gemeinsamkeiten und Widersprüche?
Empfohlene Literatur: Wird in der ersten Veranstaltungswoche bekanntgegeben.