Lehrende/r: Dr. theol. Kestutis Daugirdas
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Auferstehung
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Latinum wird erwünscht.
Inhalt: Der Hauptinhalt der auf der Botschaft von der bereits erfolgten Auferstehung Christi beruhenden Erwartung - die Auferstehung der Toten - kann mit Recht als „das zentrale Bild der Hoffnung des christlichen Glaubens“ (Christoph Schwöbel) angesehen werden: Das ist er im Urchristentum gewesen, und er ist es auch im Verlauf der Kirchengeschichte bis in die Gegenwart hinein geblieben. Gleichwohl hat die christliche Vorstellung von der Auferstehung der Toten und postmortalen Existenz im Laufe der Jahrhunderte mannigfache Umbildungen erfahren, die nicht zuletzt daraus resultierten, dass man das sie bedingende Verständnis des Menschseins stets neu justierte. Während der Übung soll den entsprechenden Wandlungen und Akzentverschiebungen anhand der Lektüre ausgewählter Texte aus allen Epochen der Kirchengeschichte nachgegangen werden, wobei das Hauptaugenmerk auf Paulus (1 Kor 15), Origenes, Augustinus, Thomas von Aquin und Reformatoren gerichtet wird.
Empfohlene Literatur: Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.