Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Bruno Staib
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: V.GS.F
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Inhalt: Obgleich Wortarten und syntaktische Funktionen unterschiedlichensprachlichen Ebenen angehören und daher prinzipiell nicht identischsind, stehen beide in einer engen reziproken Relation zueinander. Soverlangt beispielsweise die syntaktische Funktion «Prädikat» inerster Linie die Wortart «Verb», wie umgekehrt die Wortart «Verb»primär dazu bestimmt ist, eine prädikative Funktion auszuüben. In derTransposition kann ein Mittel der Sprache gesehen werden, diewortartinhärente satzfunktionelle Determination zu überwinden undlexikalische Einheiten in die Lage zu versetzen, andere als die ihneninhärenten Satzfunktionen wahrzunehmen. In dieserVorlesung sollen einerseits die theoretischen Aspekte imZusammenhang von Wortart(en) und Satzfunktion(en) diskutiert,andererseits am Beispiel des Französischen, des Spanischen und desPortugiesischen die Möglichkeiten und Verfahrensweisen derverbalkategoriellen und der satzfunktionellen Transposition unterBerücksichtigung der einzelnen sprachlichen Ebenen auch kontrastivdargestellt werden.Die übergreifende Vorlesung ist so gestaltet, dass sie von Studierenden aller drei Einzelphilologien besucht werden kann.
Empfohlene Literatur:
Zusätzliche Informationen: