Lehrende/r: PD Dr. Sascha Seiler
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: Themat.Proseminar1
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 50
Anmeldegruppe: Internationalität 740
Kontingentschema: 740 Max 50 Teilnehmer, davon 17 Magister
Inhalt: Im Seminar sollen Texte untersucht werden, die zu bestimmten populären literarischen Genres - so etwa Kriminalroman, Science Fiction, Fantasy - gerechnet werden können, in denen jedoch der Versuch unternommen wird, über diese Genres hinauszugehen, sie zu hinterfragen, zu gar zu unterminieren, ohne jedoch die Genrekonventionen zu verletzen. Zu diesem Zweck müssen anfangs anhand von theoretischen Texten diese Genrekonventionen festgestellt werden, um dann kleinere ‚konventionelle' literarische Beispiele zu betrachten und so zu den das Genre hinterfragenden oder spielerisch dekonstruierenden Texten zu gelangen. Im Seminar sollen Texte untersucht werden, die zu bestimmten populären literarischen Genres - so etwa Kriminalroman, Science Fiction, Fantasy - gerechnet werden können, in denen jedoch der Versuch unternommen wird, über diese Genres hinauszugehen, sie zu hinterfragen, zu gar zu unterminieren, ohne jedoch die Genrekonventionen zu verletzen. Zu diesem Zweck müssen anfangs anhand von theoretischen Texten diese Genrekonventionen festgestellt werden, um dann kleinere ‚konventionelle' literarische Beispiele zu betrachten und so zu den das Genre hinterfragenden oder spielerisch dekonstruierenden Texten zu gelangen. Zu behandelnde Autoren sind unter anderem Martin Amis (Science Fiction: Time's Arrow), Javier Marías (Kriminalroman: Mein Herz so weiß / Corazón tan blanco), Thomas Bernhard (Heimatroman: Watten) und Jonathan Carroll (Fantasy: The Land of Laughs). Es wäre wünschenswert, wenn einige dieser Texte zum Semesteranfang bereits gelesen wären.
Empfohlene Literatur: Martin Amis (Science Fiction: Time's Arrow), Javier Marías (Kriminalroman: Mein Herz so weiß / Corazón tan blanco), Thomas Bernhard (Heimatroman: Watten) und Jonathan Carroll (Fantasy: The Land of Laughs). Es wäre wünschenswert, wenn einige dieser Texte zum Semesteranfang bereits gelesen wären.