Lehrende/r: Dr. Yvonne Wolf
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: EMOP1-PrS:H.Hofmanns
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 60
Anmeldegruppe: EMOP 1-PrS
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: EMOP
Voraussetzungen / Organisatorisches: Voraussetzung zur qualifizierten Teilnahme wird – neben der gründlichen Lektüre der zu behandelnden Texte – vorauss. die Beteiligung an einer Arbeitsgruppe sein (d.h. Planung und Durchführung des Unterrichtsgesprächs, event. auch Kurzreferate). Genaue Angaben zu den Leistungsanforderungen erfolgen in der ersten Sitzung.
Inhalt: Hugo von Hofmannsthal gehört zu den prominentesten Vertretern der Wiener Moderne, dessen Werk alle Gattungen - von Gedichten, Erzählungen und Dramen bis hin zu Opernlibretti - umfasst. Das Proseminar wird sich auf sein vielgestaltiges erzählerisches Werk konzentrieren. So werden exemplarisch Texte wie „Das Märchen der 672. Nacht“, „Reitergeschichte“, „Erlebnis des Marschalls von Bassompierre“ und „Die Frau ohne Schatten“ behandelt. Ziel des Proseminars wird es sein, sich anhand ausgewählter Beispiele und auf der Basis detaillierter narratologischer Textanalysen mit den Spezifika des Werks Hugo von Hofmannsthals im literar- bzw. kulturhistorischen Kontext als Vertreter der Wiener Moderne vertraut zu machen.
Empfohlene Literatur: Eine Leseliste der Primärtexte wird im Verlauf der Semesterferien an die Teilnehmer/innen und Teilnehmer via Jogustine-Systemnachricht verschickt und in ReaderPlus eingestellt. Textausgabe: Hugo v. Hofmannsthal: Erzählungen. Auswahl und Nachwort von Ursula Renner. Stuttgart: Reclam, 2000 (Universalbibliothek; 18035). Literatur zur Einführung: Hans-Albrecht Koch: Hugo von Hofmannsthal. München: dtv, 2004 (dtv portrait; 31018). Mathias Mayer: Hugo von Hofmannsthal. Stuttgart/Weimar: Metzler, 1993 (Sammlung Metzler; 273).
Zusätzliche Informationen: Das Proseminar kann von Studierenden des BA Europäische Literatur belegt werden; zudem können Studierende der alten Studiengänge die Veranstaltung als ThPrS wählen.