02.149.560 Seminar: Die Gesellschaften Deutschlands und Frankreichs

Veranstaltungsdetails

Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil

Veranstaltungsart: Seminar

Anzeige im Stundenplan: S Gesellschaften

Semesterwochenstunden: 2

Credits: 6,0

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: 20 | 30

Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.

Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie

Kontingentschema: Diplom/Magister - Seminar/Übung

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
Studierende im Haupt- und Nebenfach Soziologie
Studierende des Studienschwerpunktes bzw. Wahlpflichtfaches EUROMIR

Zugangsbestimmung:
Für Hauptfachstudierende: Das Seminar kann erst besucht werden, wenn die Diplom-Vorprüfung oder die Zwischenprüfung erfolgreich absolviert wurde.
Für Nebenfachstudierende: Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist der Nachweis eines Übungsscheins und des Scheins in der Vorlesung "Sozialstruktur".




Französische Sprachkenntnisse erforderlich

Inhalt:
Vor über 40 Jahren unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den deutsch-französischen Élysée-Vertrag. Sie besiegelten damit die Aussöhnung der beiden Länder. Mittlerweile spricht man vom „couple franco-allemand“, das in vielen Bereichen zusammenarbeitet. Frühere Feindbilder gelten schon lange als überholt.

Was unterscheidet, was verbindet heute die beiden Gesellschaften? Gehen sie den gleichen demografischen Problemen entgegen? Inwieweit sind Ausländer gesellschaftlich integriert? Haben beispielsweise Türken in Deutschland ähnlich schlechte Chancen wie Marokkaner und Algerier in Frankreich? Wie vereinbaren Frauen beider Nationalitäten Berufsleben und Familie. Warum wird die berufstätige französische Frau mit kleinen Kindern von vielen Deutschen als „Rabenmutter“ angesehen? Wie sieht das Bildungssystem im zentralistischen Frankreich im Gegensatz zum föderalistischen Deutschland aus. Gibt es ähnliche Probleme der Chancengleichheit in den Nachbarstaaten? Und welche Unterschiede gibt es bei der Elitenausbildung?

Diese und weitere Themen bezüglich der Sozialstruktur beider Länder werden im Laufe des Semesters behandelt. Wer französische Texte lesen kann, tut sich im Seminar leichter.

Empfohlene Literatur:
Kimmel/Uterwedde (Hrsg.) 2005: Länderbericht Frankreich. 2., akt. Auflage, Bundeszentrale für politische Bildung.

Jean-Michel Denis 2005: Le conflit en grève ? Tendances et perspectives de la conflictualité contemporaine. Paris : La Dispute.

Weitere Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung gegeben.

Zusätzliche Informationen:
Stellung im Studiengang:
Magister: Soziologische Analyse II
Diplom: Spezielle Soziologie: Soziale Ungleichheit oder Wahlpflichtveranstaltung in Soziologie





Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende/r
1 Di, 27. Okt. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
2 Di, 3. Nov. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
3 Di, 10. Nov. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
4 Di, 17. Nov. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
5 Di, 24. Nov. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
6 Di, 1. Dez. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
7 Di, 8. Dez. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
8 Di, 15. Dez. 2009 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
9 Di, 12. Jan. 2010 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
10 Di, 19. Jan. 2010 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
11 Di, 26. Jan. 2010 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
12 Di, 2. Feb. 2010 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
13 Di, 9. Feb. 2010 14:15 15:45 04 432 Seminarraum Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil
Übersicht der Kurstermine
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
Lehrende/r
Univ.-Prof. Dr. Stefan Hradil