Lehrende/r: Dr. Karl Marker; Thomas Rein; Dr. Jürgen Unger-Sirsch; Univ.-Prof. Dr. Ruth Zimmerling
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Seminar Theorie
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 142
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: nur für neue Studiengänge (BA Kf und Bf) Aus inhaltlichen Gründen nur für neue Studiengänge (BA Kf und Bf) geeignet. Ebenso für BA WiPäd.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar ist eine Pflichtveranstaltung im Basismodul Politische Theorie im BA Kernfach/Beifach und wird nur für Studierende in diesen Studiengängen sowie für Gaststudierende aus dem Ausland angeboten. Studierende im B.A. Kernfach erhalten 4 Leistungspunkte (LP). Studierende im B.A. Beifach erhalten 5 Leistungspunkte (LP). Gaststudierende erhalten 4 ECTS Credits.
Inhalt: Das Seminar vermittelt Kenntnisse über allgemeine theoretische Grundlagen und Debatten der Politikwissenschaft, die für erfolgreiches Arbeiten in allen thematischen Teilbereichen (politische Systemanalyse, internationale Beziehungen ...) notwendig sind. Ein Thema in diesem Zusammenhang ist die Auseinandersetzung mit zentralen Begriffen der Politikwissenschaft (etwa: Politik, Staat, Macht ...) und den ganz unterschiedlichen Konzeptionen, die es davon gibt. Ein zweites Thema ist die Diskussion darüber, welche Untersuchungsansätze für politikwissenschaftliche Fragestellungen angemessen sind: Wird Politik v. a. von handelnden Akteuren bestimmt oder aber von Strukturen (z. B. Institutionensystemen)? Müssen also politikwissenschaftliche Studien eher auf einer Handlungstheorie oder auf einer Systemtheorie gründen? Werden politische Phänomene letztlich von individuellem Handeln bestimmt, so dass dieses die Grundeinheit der Betrachtung sein sollte, oder sind sie kollektiven sozialen Einheiten zuzuschreiben, die sich nicht zurückführen lassen auf Individuen und deren Handeln? Und wenn überhaupt Handeln eine entscheidende Rolle spielt: Was für ein Akteursmodell, d. h. welche Grundannahmen darüber, was Akteure im politischen Raum „antreibt“, sind angemessen? Ein weiteres Thema schließlich ist die Auseinandersetzung mit der Frage, welche wissenschaftlichen Grundlagen die normative Politikwissenschaft besitzt und wie ihr Verhältnis zur empirischen Politikwissenschaft zu sehen ist.
Empfohlene Literatur: Die Literatur wird in der ersten Sitzung besprochen.
Politische Theorie A
Thomas Rein
Mo, 20. Apr. 2009 [08:15]-Mo, 20. Jul. 2009 [09:45]
Politische Theorie B
Univ.-Prof. Dr. Ruth Zimmerling
Di, 21. Apr. 2009 [16:15]-Di, 21. Jul. 2009 [17:45]
Politische Theorie C
Dr. Karl Marker
Do, 23. Apr. 2009 [16:15]-Do, 23. Jul. 2009 [17:45]
Politische Theorie D
Dr. Jürgen Unger-Sirsch
Do, 23. Apr. 2009 [12:15]-Do, 23. Jul. 2009 [13:45]