Lehrende/r: Dipl.-Theol. Patrick Schödl
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: [Sexualethik]
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: alle Studiengänge; max. Teilnehmerzahl: 20
Inhalt: „Heute wird dem Christentum der Gegenwart vielfach Leibfeindlichkeit vorgeworfen, und Tendenzen in dieser Richtung hat es auch immer wieder gegeben. Aber die Art von Verherrlichung des Leibes, die wir heute erleben,“ so Benedikt XVI. in der Enzyklika Deus Caritas est, sei „trügerisch.“ Die Frage nach dem rechten Umgang mit Sexualität und Leiblichkeit wird immer wieder – und nicht nur vom kirchlichen Lehramt – gestellt. Sexualethik – in ihren unterschiedlichen Ausprägungen – basiert wesentlich auf einer bestimmten Anthropologie. In der Übung sollen grundlegende Texte und lehramtliche Dokumente gelesen, besprochen und diskutiert werden. Dabei werden einzelne Normen in den größeren Kontext der christlichen Sicht vom Menschen gestellt. Dabei soll auch die Frage berücksichtigt werden, wie derzeit überhaupt sexualethische Normen (etwa im Religionsunterricht oder Katechese) zu vermitteln sind.
Empfohlene Literatur: Literaturhinweise in der ersten Sitzung und im Lauf der Veranstaltung.